Kieferchirurgie und Oralchirurgie: Wo ist eigentlich der Unterschied?

Immer wieder werden wir in unserer Praxis für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie von Patientinnen und Patienten danach gefragt, was genau eigentlich die Kieferchirurgie von der Oralchirurgie unterscheidet. Ganz einfach: Als Fachzahnarzt für Oralchirurgie hat Dr. Dr. Matthias Karallus eine mehrjährige Weiterbildung auf dem Gebiet der zahnärztlichen Chirurgie absolviert. Zu diesem Aufgabengebiet zählen alle operativen Eingriffe im Bereich der Mundhöhle und des Kieferknochens wie beispielsweise die Extraktion von Weisheitszähnen, Wurzelspitzenresektionen oder die Parodontalchirurgie. Auch das Einsetzen und Entfernen von Implantaten fällt in diesen Bereich.

Fachärzte für Kieferchirurgie sind Arzt und Zahnarzt in einer Person

Für Kieferchirurgen ist die Oralchirurgie allerdings nur ein Teilbereich ihrer Arbeit. Als Kieferchirurg – genauer: Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG-Chirurgie) – ist  Dr. Dr. Karallus gleichzeitig Arzt und Zahnarzt. Er hat also ein Medizin- und ein Zahnmedizinstudium und danach eine fünfjährige kieferchirurgische Facharztausbildung absolviert. Inhalt dieser Ausbildung ist die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Mundhöhle, der Kiefer und Zähne sowie des Gesichts und Gesichtsschädels. Diese lange und aufwendige Ausbildung ist der Grund dafür, dass nur etwa 1000 Ärzte in Deutschland die Berechtigung zum Führen dieses Facharzttitels besitzen. Ein Facharzt für Kieferchirurgie wird vor allem dann konsultiert, wenn ein Eingriff als schwierig eingestuft wird oder besondere Risiken birgt.

Patientinnen und Patienten aus der gesamten Region Ditzingen, Ehingen, Laupheim und Bad Saulgau – aber auch Bad Waldsee, Leonberg, Memmingen, Ravensburg, Ulm und Umgebung finden in der Facharztpraxis für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie große Kompetenz in Sachen Kieferchirurgie. In der Praxisklinik in Biberach an der Riß herrscht eine angstfreie entspannte Atmosphäre, Eingriffe im Bereich Kieferchirurgie werden schonend vorgenommen – häufig sind die Patienten dabei im Dämmerschlaf und bekommen wenig davon mit.